1949 tauchte der
Begriff „underdeveloped countries“, übersetzt „unterentwickelte Länder“,
das erste Mal im UNO-Programm auf. Die Völker dieser Gebiete waren aber nur in
der modernen Technologie unterentwickelt, denn in der Kultur hatten sie bereits
einiges in der Vergangenheit gelernt.
Das Bruttosozialprodukt (BSP) galt besonders als Kriterium der Zuordnung eines
Landes. Es wurde unterteilt in die reichen (entwickelten) Länder und in arme
(unterentwickelte) Länder. Zu den entwickelten Länder zählten Irland, Portugal,
Spanien, Griechenland und Japan. Sie wurden auch die „Erste Welt“ genannt. Zu
den unterentwickelten Länder gehörten Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Die Ostblockstaaten wurden als „zweite Welt“
bezeichnet. Alle restlichen Länder wurden als „Dritte Welt“ bezeichnet. Dieses
Wort wird auch heute noch als Synonym für Entwicklungsländer verwendet.
Sehr interessant! Werde ich weiter empfehlen! 😊
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